Diverse Belegschaft stellt sich vielfältigen Anforderungen der Anwendungstechnik

Als Bindeglied zwischen einer Reihe von Abteilungen, Diensten und Anspruchsgruppen verfügen Anwendungsingenieure über das einzigartige Fachwissen und die Erfahrung, um alles in einem Projekt zusammenzubringen.

Wenn Menschen an Ingenieure denken, stellen sie sich vielleicht eine Person oder ein Team vor, das sich mit einer einzelnen mechanischen oder technischen Aufgabe beschäftigt. Während sich Ingenieure aufgrund der besonderen Anforderungen verschiedener Branchen spezialisieren, gibt es einen Bereich des Ingenieurwesens, in dem Spezialisierung tatsächlich bedeutet, dass man in einer Vielzahl von Dingen gut ist.

Anwendungsingenieure sind an vielen verschiedenen Aspekten eines Projekts beteiligt. Sie bilden die Brücke zwischen Kunden, Vertrieb, Produktentwicklung, Fertigung, Marketing, Strategie und Produkt­management, während sie gleichzeitig kundenorientierte Lösungen, technische Störungssuche und Unterstützung vor Ort bieten. Die vielfältigen Herausforderungen der Arbeit werden am besten durch eine vielfältige Belegschaft bewältigt.

„Der Job ist sehr abwechslungsreich, kein Arbeitstag gleicht dem anderen“, sagt Ulrike Wuestner, Head of TC LivTec EMEA bei Continental und seit 21 Jahren im Unternehmen. „Es ist eine große Herausforderung, die Vielfalt der Produkte und die hohe Komplexität der damit verbundenen Anwendungs­prozesse zu beherrschen. Aber wenn man erst einmal dort ist, dann sind es die Partnerschaften, die man mit Kunden sowie Unternehmen aufbaut, die wirklich wichtig sind. Damit schafft man viel Vertrauen, und durch die Zusammenarbeit ist es fast immer möglich, eine Lösung zu finden, die für alle Beteiligten funktioniert.“

Das globale Team für Anwendungsentwicklung von Continental ist auf die folgenden Bereiche verteilt: Förderbandprodukte, Dynamik- und Federungslösungen, Flüssigkeiten, Kraftübertragung, Servicetechnik und Oberflächenlösungen. Die Hauptziele sind die Erfüllung von Kundenwünschen, die Unterstützung von Kundenprojekten vor Ort und die Unterstützung der Projektleitung, auch in der Vorauftragsphase, der Auftragsausführung und der Nachauftragsphase. Zu den Aufgaben gehören die Durchführung von Produkt- und technischen Schulungen, die Teilnahme an internen Entwicklungs­projekten, die Bereitstellung von Markt- und Kundenfeedback zur Produktleistung und das Einbringen von Ideen für Innovationen.

„Am lohnendsten ist es, unseren Kunden in jeder Situation helfen zu können und unsere Vertriebsteams beim Abschluss eines Geschäfts zu unterstützen“, sagt Alexandra Ng, Application Engineering Manager für Fluid Solution bei Continental. „Dies wird durch unsere hochwertigen Produkte und eine breite Produktauswahl ergänzt. So können wir unseren Kunden auch dann helfen, wenn ihre Bedürfnisse über die Anforderungen eines bestimmten Projekts hinausgehen.“
 

Die Allround-Experten

Die Anwendungsingenieure von Continental sind in Büros und Besprechungsräumen ebenso zu Hause wie in anspruchsvollen Umgebungen vor Ort. Da Anwendungsingenieure im Wesentlichen Problemlöser sind, vereinfachen sie den Austausch zwischen allen Beteiligten, wo und wann auch immer, um Probleme zu lösen und Lösungen zu finden. Sie verfügen außerdem über umfassende Kenntnisse der Produkte des Unternehmens und nutzen dieses Wissen, um Probleme zu lösen, mit denen die Kunden sonst zu kämpfen hätten.

Kunden mit begrenzter technischer Erfahrung können sich auf Continental verlassen, wenn es um die Implementierung von Systemen und Lösungen geht, die für die jeweilige Anwendung geeignet sind. Als Team, das sich auf kundenorientierte Lösungen konzentriert, geben Anwendungsingenieure bewährte Verfahren weiter, wissen alles über die neuesten Lösungen und Produkte und bieten Schulungen für Kunden an, um sie auf dem neuesten Stand ihrer Systeme zu halten.

Wenn ein Kunde ein Ersatzteil benötigt, schaltet sich das Team für Anwendungs­entwicklung von Continental ein. Dann planen und leiten die Servicetechniker, die Teil des Anwendungs­entwicklungs­teams sind, den Einbau des Teils, und zwar unter absolut sicheren Bedingungen und in der kürzest möglichen Zeit.

In der Curragh North Kohlemine in Queensland, Australien, hat das Team für Anwendungs­entwicklung Eco Extreme auf der Überland­transportband­anlage der Mine eingeführt. Die Länge des Förderers beträgt 20 Kilometer. Die Eco Extreme-Laufseiten-Deckplatten von Continental ermöglichten es dem Team, eine geringere Gurtfestigkeit ST1500 anstelle von ST2500 zu verwenden. Der gemessene Reibwert von 0,0083 für den ST1500 führt zu einer Energieeinsparung von bis zu 30 %.